Mit einem Geländewagen aus den Sixties ging es quer durch Sambia. Wilde Tiere, platte Reifen und die weltgrößte Spinne.
In diesem Jahr hatte es ordentlich geregnet und der Fluss hatte Hochwasser. Dieses war mein dritter Besuch bei den Victoria-Fällen, aber aufgrund des Hochwassers waren die Wasserfälle kaum zu sehen.
Während ich einige Zeit im Internetcafe von Livingstone meine Chio Website mit dem Ostergewinnspiel aktualisierte, suchte Gerhard nach einer Möglichkeit, Angelhaken für Tigerfisch zu kaufen.
Wir fuhren einige Tage flussaufwärts, doch auch hier überall Hochwasser. Lodges für Angler, die den Tigerfish fangen wollten, standen unter Wasser. So ging es weiter gen Norden bis Kalangola, von wo wir die Fähre auf die andere Seite nehmen wollten. Wir wollten nach Mongo, zum größten Fest im Land, doch das Hochwasser ließ den Fährbetrieb noch nicht zu. "Erst in einigen Wochen", sagte man uns.
So kehrten wir um, fuhren die arg vom Regen beschädigte Piste wieder drei Tage zurück und machten dabei einen kurzen Abstecher nach Namibia, in den Mudumu National Park. Von dort ging es nach Kafue und zum Lower Sambesi. Auf dem Weg hatte wir viele unerwartete Begegnungen - mit netten Menschen, lauten Elefanten und einem Krokodil, das zum Glück vor mir abhaute.